Der Mythos erzählt, dass Aphrodite, bis endlich weißlicher Schaum das unsterbliche Glied umwallt, und ein Mägdlein innen erwuchs
(Hesiod; Theogonie), die Schaumgeborene, ihre Kette vom Hals ins Wasser fallen liess, deren Perlen sich auf die Wasseroberfläche legte. Sieben der Perlen fielen ins Wasser zwischen der Toskana und Korsika und bildeten das Toskanische Archipel, mit der Insel Elba als grösster Perle.
Die Geologie erzählt von einem anderen, aber nicht minder faszinierenden Ursprung.
Man muss in die Zeit der Kontinentalverschiebung zurückgehen, als sich der ehemalige Superkontinent Pangaea auflöste, sich neue Ozeane bildeten, andere verschwanden und hier genau muss man auf die Kollision zwischen den Kontinentalschollen, der Afro Proto Scholle und der Proto Europa Scholle, ihre anschliessende Drehung und das Voneinanderentfernen zurückgehen.
Die ständigen Bewegungen dieser zwei Erdschollen (die mehr als 100 Millionen Jahre andauerten) führten zum Einbruch riesiger Teile der Erdkruste, in die das Meer eindrang und die Erdoberfläche dünner werden liess.
Dieser Prozess begünstigte den Aufstieg von Magmamasse, die sich, indem sie in der Nähe der Erdoberfläche abkühlte, in Granitfelsen verwandelte und begann, einen hohen Druck auf die Felsoberfläche auszuüben.
Das ist der Pluton des Monte Capanne, der Urvater des gesamten Toskanischen Archipels, der an die Oberfläche auftauchte und somit das Abrutschen in Richtung Osten von sedimentären Felsen verursachte, die so die Tiefebene des zentralen Gebiets der Insel Elba bildeten und indem sie einen höheren Druck auf das östliche Gebiet ausübten, das Auftauchen eines zweiten Pluton verhinderten. Die Präsenz des zweiten östlichen Pluton, der kleiner als der westliche Pluton ist, zeigt sich an der Oberfläche durch Magmaströmungen, die in Kontakt mit Flüssigkeit und bereits bestehenden sedimentären und kalkhaltigen Felsblöcken den grossen und berühmten Reichtum an Mineralien der Insel Elba begründeten.
Kuriositaet: dank der Daten die durch das Projekt CARG vom italienischen Geologieservice (ISPRA) der Region Toskana und Universitaet von Florenz im Jahr 2015 gemacht wurden, entstand nun eine neue geologische Mappe der Insel Elba.
Zu diesem Projekt kam dann auch eine Anfertigung von einer Reihe von geologischen Landkarten zum Verkauf hinzu mit dem Titel “Geologische Routen”: ein touristischer und kultureller Fuehrer auf Entdeckung der Orte die besonders bedeutend sind fuer das Wissen der Geschichte und der geologischen Evolution der elbanischen Landschaft.
Schaue hierfuer die geologische Landkarte der Insel Elba
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