Unter der Bergspitze des Monte Capanne thront Poggio, es ist ein kleines Bergdoerfchen und gehoert zur Gemeinde Marciana, liegt es eingebettet in Kastanienwaeldern, die fuer diese Seite der Insel Elba charakteristisch sind.
Waehrend des Mittelalters, durch seine strategisch dominierende Position, wuchs Poggio zu seiner Koklitstruktur ( Spiralenfoermig)durch das Netz der kleinen und engen Gassen, mit Granitplatten gepflastert, konzentrisch hingegen des Kirchplatzes der Chiesa di San Niccolò, die auf dem hoechsten Punkt des Ortes liegt, und von wo man eine beeindruckende Aussicht auf Marciana und den Monte Capanne hat.
Die Kirche San Nicolò ist, wie auch andere auf der Insel Elba, eine Wehrkirche. Die Befestigung der Kirche geschah wahrscheinlich im Jahr 1556, zusammen mit denen von Rio Elba und San Piero. Es war die Zeit der Raubueberfaelle von Tuerken und Barbaren auf der Insel Elba, und im gesamten toskanischen Archipel.
Auf dem Kirchplatz steht ein Werk von Giò Pomodoro "ein Brunnen als Beziehungspunkt und Richtungskompass , im Kontrapunkt zu der Kirche San Nicolò, einst Festung die mit seiner imponenten Struktur den Platz dominierte".
Beim heruntergehen zum Platz der Kastanien (piazza del castagneto), kann man leicht andere Strukturen erkennen, die einst Teil der Festung waren und jetzt Haeuser sind die zum Kirchplatz gerichtet sind. Da gab es einen Turm und einen Wall und eine Serie anderer Strukturen die gebaut wurden um das Eingangstor der Festung zu verteidigen.
Dieses Tor ist etwas besonderes: generell ist das Tor einer Festung das schwaechste Element, hier aber wurde es strategisch so gedacht dass jeder, der durch dieses Tor eintrat ,sofort von den Schuessen erreicht werden konnte, die von oben kamen.
Von dem Platz der Kastanien kann man ebenfalls das ganze untere Tal bewundern, bis hin nach Marciana Marina , Enfola und die Kueste von Piombino.
Kurz vor dem Ortseingang von Poggio gibt es einen Ort der sehr an das Dasein von Napoleone Bonaparte auf der Insel Elba gebunden ist: es ist die Fonte Napoleone ( Wasserquelle), die durch Napoleon beruehmt fuer seine heilenden und guttuenden Eigenschaften gemacht wurde.
Die angemauerte Gedenktafel sagt aus, dass hier der Kaiser " vertrauensvoll an der Quelle zu neuem Leben und Kraft [...]und Genesung und einiger koerperlichen Krankheiten kam und gesund wieder abreiste". Noch heute ist es moeglich an der Quelle Wasser zu entnehmen oder zu trinken bevor man weiterzieht.
Zwischen Poggio und Marciana , inmitten dem geschuetzten und schoenen Kastanienwald , kommt man zu der einfachen Einsiedelei San Cerbone.
Um dorthin zu gelangen folgt man einem leichten und kurzen Fussweg (ca 30 min), der in der Naehe der Quelle Fonte Napoleone startet, oder alternativ macht man einen kurzen Ausflug von Marciana was ebenfalls ein sehr schoener Spaziergang inmitten der Natur ist.
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