Die romanischen Kirchen aus der Pisaner Zeit waren viel mehr als man heute noch sehen kann oder von welchen noch Spuren zu sehen sind. Einige sind bis heute verschwunden, andere sind vollkommener Veraenderungen unterlegen so dass man die romanischen Urspruenge nicht, oder kaum noch, entdecken kann. Einige Beispiele sind die Kirche San Quirico bei Grassera, antikes Dorf in Rio das nach den Ueberfaellen der Piraten ausgestorben und nicht mehr sichtbar ist, und die nahe dort gelegene Kirche San Felice in San Felo, die vollkommen zerstoert wurde. Im Westen erinnert man sich an die Kirche San Frediano, zwischen Pomonte und Marciana auf etwa 700 Meter Hoehe, und die Kirche San Bartolomeo,dessen Mauerreste ueber den Doerfern Chiessi und Pomontezu sehen sind.
Solche Pfarrkirchen wurden in bestimmten Plaetzen errichtet. Sie waren als Anhaltspunkt fuer die Armen gedacht, Volkskirchen, in Latein Plebs, wo man Taufen und Beerdigungen der Aermsten Leute in der Naehe halten konnte. Angesichts dieser Funktion wurden die Pfarrkirchen in strategischen Treffpunktenerrichtet, was eine Ansiedlung oder auch ein Komunikationsweg war, denn sie konnte damit mehreren Siedlungen dienen.
Aus diesem Grund befand sich die Pfarrkirche San Giovanni zwischen den Orten San Piero e Sant’Ilario, entlang dem Pfad der zum Berg des Capanne fuehrte und von wo aus man zu anderen Ortschaften des westlichen Teils der Insel gelangte: in Richtung Pomonte oder Marciana. Die Pfarrkirche San Michele zeichnete den antiken Verbindungsweg von Capoliveri und die Anlegestellen von Mola und Longone, hingegen San Lorenzo konnte den Doerfern Marciana und Poggio dienen.
Diese Strecke mit dem Autoist etwa 80 KM lang und man kann somit die groessten romanischen Pfarrkirchen auf Elba besichtigen. Der Weg durchquert den zentralen Teil der Insel und fuehrt durch einige der charakteristischen Orte.Einige Teile der Strassen sind einfach wundervoll, besonders im Norden, und folgen der Kuestenlinie. Im Sueden oeffnen sich teilweise wunderschoene Blicke auf das Meer, einer schoener als der andere.
Die Strecke beginnt in Portoferraio, entlang der Provinzstrasse die durch die Doerfer Procchio und Marciana Marina fuehrt, immer mit dem Meer auf der rechten Seite als Hauptdarsteller, und geht weiter bergauf, durch dichte Waelder aus Pinien, Steineichen und Kastanienbaeumen und erreicht die erste der antiken romanischen Pfarrkirchen. Kirche San Lorenzo.
Weiter geht es entlang der Provinzstrasse, und an der Kreuzung angekommen, geht es weiter links zum kleinen Doerfchen Poggio, durch die engen Gassen und Wegchen die mit Granit gepflastert sind charakterisiert. Man faehrt weiter von Baeumen an der Strassenseite verziert bis zur Kreuzung des Monte Perone. Eine laengere Steigung und faehrt man ueber den Berg an einem Picknick Platz vorbei, wieder bergab zur Suedkueste der Insel Elba.
Nach etwa 3,5 KM, nach der Bergspitze des Perone, befindet sich die Pfarrkirche San Giovanni. Es geht weiter ins Tal hinunter, und laesst die hohe vegetation hinter sich und ist nun von niedrigen Macchiagewaechsen umgeben, und es oeffnet sich vor den Augen das herrliche Panorama auf die Kueste und den Golf von Marina di Campo.
An der folgenden Kreuzung haelt man sich rechts in Richtung des kleinen Bergdorfes San Piero,beruehmt fuer seine Granitsteinbrueche.
Im Herzen der Pisanischen Festung Facciatoja befindet sich die romanische Kirche San Nicolò, welche nach einem raren architektonischen Stil errichtet wurde, mit zwei Apsis und zwei Kirchenschiffen versehen, was nur in wenigen anderen bekannten Kirchen sichtbar ist.
Nach San Piero geht es weiter nach Marina di Campo und seinem sehr langen goldfarbenen Sandstrand. Von hier aus Richtung Portoferraio und am Kreisverkehr folgt man den Hinweisen nachLacona der Strasse des Monumento entlang.
In Lacona, von der Provinzstrasse ab in die Via dei Vigneti und dann links in die Via di Santa Maria, erreicht man den Huegel mit der Kirche Madonna delle Neve.
Die naechste Etappe der Strecke befindet sich ebenfalls in der gemeinde Capoliveri, nicht weit vom Dorf entfernt. Von Lacona auf der Strasse, mit herrlichen Ausblicken zur Kueste und der LandzungeCapo di Stella, auf die tiefer liegenden Buchten und Straende bis zur Halbinsel Calamita und den kleinen Inseln isolotti di Gemini.
Immer weiter in Richtung Capoliveri wo sich die Kirche San Michelebefindet, etwa 6KM nach dem letzten Kreuzweg; muss man auf eine nichtt asfaltierte Strasse, wo die kirche aber nicht ausgeschildert ist.
Man faehrt auf der gleichen Strasse zurueck, und auf der Provinzstrasse wieder in Richtung Portoferraio. In Richtung Magazzini / Bagnaia fahren, und kurz bevor man zu Magazzini ankommt, biegt man rechts ab, inmitten angebautem Gelaende und weinbergen, steigt die Strasse zwischen Olivenbaeumen an und fuehrt bis zur kleinen Kirche Santo Stefano alle Trane.
Jetzt geht es wieder zurueck zur Kreuzung Magazzini / Bagnaia, um wieder zum Startpunkt Portoferraio zu gelangen.
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