Geschuetzte Zone und Nutzung | Die Insel Gorgona ist eine der meist geschuetzten Inseln der park-Behoerde. An Land ist das Territorium geschuetzt und in Zonen von verschiedenen Schutzgraden eingeteilt. Zone B ist allgemein schutzgebietsorientiert, Zone C schuetzt bewohnte und angebaute Gebiete. Im Meer reicht die Zone 1 bis auf einen Kilometer von der Kueste entfernt, in welcher man weder baden, Boot-fahren, halten, ankern, fischen noch tauchen darf. Einzige Ausnahme ist ein kleiner Einfahr-Streifen in der Naehe von Cala dello Scalo der sich zwischen zwei Zonen 2 befindet, wo die Einschraenkungen direkt von der Gefangenenanstalt geregelt ist. |
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Wie kann man Gorgona besuchen | da die Insel eine Gefangenenkolonie ist, gelten die Beschraenkungen der Nutzung die von der Gefaengnisdirektion angegeben sind. Um die Landschaft weiter zu schuetzen hat die Park-Behoerde ein Tageslimit fuer hoechstens 100 Besucher aufgesetzt, welche Ausfluege nur mit einem Fuehrer und auf angegebenen Strecken machen duerfen die die Behoerden aufgezeichnet haben. Gefuehrte Ausfluege nach Gorgona von Livorno » |
L Die Insel Gorgona ist die kleinste und nördlichste Oase des Archipels, Italiens letzte Gefängnis-Insel. Sie befindet sich im Ligurischen Meer vor Livornos Küste, von Livorno ist sie circa 37 km entfernt.
Die Felsen bestehen hauptsächlich aus Kalkgestein und werden durch Ophiolithe charakterisiert, die Insel ist sehr bergig mit einer maximalen Höhe von 255 Metern, der Gipfel heisst Punta Gorgona.
Da die Insel sehr reich an Wasser ist, sind die Hänge von einer dichten Mittelmeervegetation bedeckt, die hauptsächlich aus Wäldern mit Steineichen und Aleppo-Kiefern, circa 400 Blumenarten, aber auch aus einigen Exemplaren von Kastanienbäumen, Schwarzerlen und sogar aus einer autochthonen Olivenart, die “Bianca di Gorgona” genannt wird, besteht.
Wie auch die andren Inseln des Archipels ist Gorgona ein Lieblingsziel vieler Vögel, die in diesem Gebiet brüten, da die Insel Durchgangs- und Pausenort vieler Vogelmigarationsbewegungen ist. Die Natur ist unberuehrt, und deswegen ist das Meer glasklar und sauber geblieben und man registriert ein staendiges Wachsen an besonders delikaten Meereslebewesen.
Gorgona Küste verfügt über zahlreiche Buchten, zu den schönsten zählen Cala Scirocco, von wo aus sich die Grotte Grotta del Bove marino öffnet, in die sich einst die Mönchsrobben zurückzogen, die Cala Maestra und Cala Martina.
Auf der Insel gibt es zwei Befestigungsanlagen: Der Torre Vecchia der erbaut wurde, als sich die Insel unter pisanischer Herrschaft befand und als Sichtungsturm, aber auch zur Verteidigung dienen sollte, und der Torre Nuova, der sich auf der Ostseite der Insel befindet.
Kuriositaet:
Seit 1869 ist Gorgona Sitz einer landwirtschaftlichen Straf-Kolonie, zunächst war sie nur ein Ableger des Gefängnisses auf Pianosa. Hier halten sich heute crica 70 Häftlinge ausserhalb der Zellen auf, arbeiten im Gemüsegarten, im Weinberg oder kümmern sich um die Tiere und produzieren Wein, Käse und Honig.
Neben der Tatsache, dass Gorgona Sitz eines Gefängnisses ist, wurde die Insel früher auch von zahlreichen Fischern bewohnt, heute wohnen in dem alten Ort noch circa 70 Personen, allerdings nur wenige davon das ganze Jahr über.
foto archivio PNAT
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