Auch wer nur für einen Tag auf die Insel Elba kommt, muss unbedingt den Westring der Insel entlangfahren: so heisst die Küstenstrasse die von Procchio bis nach Marina di Campo führt. Entlang der Strasse oberhalb des Meers wechseln sich hübsche Küstenabschnitte, Bergdörfer, kühle Kastanienwälder und kahle Granitmassive ab.
Am Horizont sieht man Korsika, das Festland und das gesamte Toskanische Archipel.
Circa 1 km hinter Procchio kommt man an der Isolotto della Paolina vorbei, die so genannt wurde, weil Paolina Bonaparte sich angeblich gerne in diese paradiesische Ecke zurückgezogen hat, um ungestört nacktzubaden.
Dann fährt man weiter nach Marciana Marina, einem kleinen und farbenfrohen Küstenort, ab hier beginnt eine steiler Anstieg, der nach Marciana Alta führt. Bevor ihr im Ort ankommt, könnt ihr an der Kabinenbahn zum Monte Capanne anhalten, um auf den höchsten Gipfel des Toskanischen Archipels zu fahren. Einmal in Marciana angekommen, folgt der Ausschilderung zur Fortezza Pisana. Von hier hat man einen wirklich wunderschönen Panoramablick: vor euch liegen die roten Ziegeldächer des Orts Marciana, die Küste öffnet sich der Unendlichkeit des Meers, man sieht Korsika, die Insel Capraia und die gesamte Küste des Festlands; hinter euch liegt die Erhabenheit der 1019 Meter des Monte Capanne, an dessen Hänge sich das kleine Dorf Poggio schmiegt. Dann solltet ihr durch das Dorf schlendern und seine Ecken, Häuschen und kleine Kapellen entdecken bis ihr runter an das mittelalterliche Tor der Lorena kommt - von hier könnt ihr wieder ein wunderbares Panorama geniessen.
Auf der Weiterfahrt geht es ganz sanft abwärts Richtung Meer entlang der Orte Sant'Andrea, la Zanca, Colle d'Orano. Irgendwann seht ihr rechts unterhalb von euch ein kleines Haus (das vielleicht meistfotografierte Haus der Insel), das von einem Weinberg umgeben ist und gleich darauf kommt ihr an eine Kehre, von der aus man Richtung Chiessi hinunterfährt. Hier solltet ihr kurz anhalten und die unendliche Weite des Meers und die Inseln Korsika, Pianosa, Montecristo und Giglio, die sich vom Horizont abheben, bewundern.
Die Strasse führt direkt über dem Meer weiter durch die Orte Chiessi und Pomonte, bis zum Golf von Fetovaia. Haltet auch hier und bestaunt die Landschaft: die Landzunge, die aufs offene Meer hinausgeht, das kristallklare Meer, die Inseln am Horizont und hinter euch die riesigen Granitfelswände formen die Atmosphäre eines verlorenen Paradieses. Nehmt die Fahrt wieder auf und ihr kommt in die Orte Seccheto und dann Cavoli mit seinem weissen Quarzsand. Anschliessend solltet ihr ein letztes Mal anhalten und die Aussicht geniessen: die Klippen, die in das kristallklare Wasser abfallen, die Inseln am Horizont und die Küste des Festlands, die hinter der Landzunge hervorkommt bilden den perfekten Abschied von einem für die Augen, den Geist und die Seele wundervollen Ausflug.
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