Wo | Portoferraio - Calata Buccari |
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Wie man hinkommt | Man geht das Mediceische Hafenbecken entlang und kommt zum Torre della Linguella. Durch das Tor hindurch kommt man an den Torre del Martello, auf der linken Seite befinden sich die Überreste der Villa Romana. |
Öffnungszeiten | Wegen Wartungsarbeiten geschlossen |
Preise | Freier Eintritt |
Kontakte | Tel. +39 0565 945528 - www.visitaportoferraio.com |
Auf dem Gelände neben dem Torre del Martello, auf der äussersten Verlängerung der Landzunge, die den Golf von Portoferraio einschliesst, befinden sich die Überreste einer römischen Villa: diese römische Villa wurde "della Linguella" getauft. Sie entstand in der Mitte des I Jhdt. v. Chr. als Villa am Meer, die der Musse (lat.otium) gewidmet war, und wurde für einen längeren Zeitraum genutzt als die beiden römischen Villen villa delle Grotte und Capo Castello.
Zwischen dem I. Jhdt. v. Chr. und dem I. Jhdt. n. Chr. wurde die Villa ausgebaut und erreichte ihre maximale Grösse und Glanz im II. Jhdt. n. Chr. als angeblich zum Granitabbau der Gemeindepräfekt des Kaisers Adriano Publio Aclio Attiano die Villa als seinen Wohnsitz nutzte.
Im III. Jhdt. n. Chr. begann der Verfall des Villa, wie auch bald des gesamten römischen Reichs, und das verlassene Gebäude wurde zu einem Zufluchtsort der Armen. Bald wurde aber das Material der Villa zum Bau neuer Gebäude genutzt und so verschwand die Villa schliesslich nach und nach.
Im Jahr 1548 wird das Gelände von Cosimo de'Medici neu genutzt, um eine der drei Kernfestungen der Mediceischen Verteidungsanlagen zu bauen: die Fortezza della Linguella. Auf diesen Zeitraum geht das erste offizielle Dokument zurück, in dem eine römische Villa auf der Landzunge, die den Golf von Portoferraio schliesst, erwähnt wird.
Die Überreste der Villa wurden durch Ausgrabungsarbeiten Ende der 70er Jahre ans Tageslicht gebracht. Allerdings sind sie dermassen von den mediceischen Bauten überlagert, dass nur wenige Teile der Villa, die alle wahrscheinlich zu den Thermalanlagen gehörten, eindeutig erkennbar sind: das laconicum, ein runder Saal mit vier seitlichen Absiden, einige Ausläufer der Thermalzone mit Mosaikböden, Zimmer mit Böden in opus sectile, Wände in opus reticulatum und Wandbemalung in purpurrot und gelb, den kaiserlichen Farben, die von einer Grösse erzählen, die jahrhundertelang begraben war.
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