Wo | Capoliveri – Via Palestro |
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Wie man hinkommt | Das Gebäude befindet sich unterhalb der Piazza Matteotti und ist von der alten Via Palestro aus erreichbar. |
Öffnungszeiten 2024 | vom 29. März bis 31. Mai und vom 01. bis 31. Oktober
10:00 Uhr - 12:30 Uhr / 15:00 Uhr - 18:00 Uhr vom 01. Juni bis 23. Juni und vom 10. bis 30. September 10:00 Uhr - 12:30 Uhr / 15:30 Uhr - 19:00 Uhr vom 24. Juni bis 10. September 10:00 Uhr - 12:30 Uhr / 18:00 Uhr - 23:30 Uhr |
Preise | € 3,00 / mit Reduzierung € 2,00 / Kinder unter 6 Jahren und Menschen mit Handicap gratis / Paare € 5,00 / Familien-Gruppen € 2,00 pro Person / Schülergruppen € 1,50 pro Person
Indem, man ein Ticket für eine der drei Attraktionen Capoloveris kauft (Museum des Meers - Bergwerk von Calamita - Kino Theater Flamingo)hat man in den anderen beiden ermässigten Eintritt. |
Kontaktdaten | Tel. +39 393 8720018
minieracalamita@gmail.com |
Das Museum des Meers wurde im April 2014 in den restaurierten Räumen in der Via Palestro eröffnet.
Diese Museum, das ganz dem Meer der Insel Elba gewidmet ist beherbergt die Ausstellung “Das Relikt der Polluce – Schiffsuntergang in Capoliveri”, betreut vom Amt für Archäologische Funde der Region Toskana und der Gemeinde Capoliveri.
Die Ausstellung gibt ihren Besuchern die Möglichkeit die Etappen der Geschichte des Frachtschiffs und der Sicherstellung seines Schatzes. kennenzulernen.
In den Räumen des Museums kann man die herrlichen und wertvollen Fundstücke, die sich an Bord des Schiffs befanden, bewundern. Es handelt sich dabei um kleine Gegenstände die zur damaligen Zeit Teil des Alltags waren: Gegenstände zum Tischdecken, kleine Einrichtungsgegenstände aus den Kabinen und Objekte des Schiffs.
Der wahre Schatz der Polluce allerdings ist eine riesige Menge an Gold- und Silbermünzen, die sich zusammen mit wundervollen Goldschmuckstücken und Schmückstücken und kleinen Statuen aus Porzellan aus dem Besitz reicher Reisender auf der Polluce an Bord befanden.
Das Dampfschiff Polluce wurde 1839 in Frankreich gebaut und von der Reederei De Luchi - Rubattino gekauft. Am 13. April 1841 wurde das Schiff in den Hafen von Genua gebracht und nur wenige Tage spaeter begann seine regulaere Linie Marseille - Genua - Livorno - Civitavecchia - Neapel.
Der Dampfer Polluce versank am 17. Juni 1841 auf dem offenen Meer vor der Küste des Capo Calvo, nachdem er vom neapolitanisches Schiff Mongibello gerammt wurde, auf etwa 103 M Tiefe. Die Art des Unfalls laesst vermuten, dass die Rammung freiwillig erfolgte; einigen historischen Untersuchungen zufolge hatte die Polluce tatsaechlich etwas an Bord, das Genua nicht haette erreichen duerfen, vielleicht eine finanzielle Unterstuetzung der Englaender fuer die italienischen Patrioten.
Den Menschen an Bord, etwa 80 Passagieren und der Besatzung, gelang die Flucht, alle ausser einem Matrosen.
Während dem Unfall und dem Versinken des Schiffs und der Rettung der Passaggiere und der Besatzung ging die gesamte Ladung des Schiffs verloren: Borddokumente, Briefe, persönliche Gegenstände der Reisenden und die transportierte Ware. Vor allem ging eine riesige Menge an Gold- und Silbermuenzen und ein Schatz an Juwelen und Kostbarkeiten verloren, die den wohlhabenden Passagieren an Bord des Schiffes gehoerten. .
Nach dem Untergang versuchte der Besitzer der Polluce, der Bekannte Reeder Raffaele Rubattino die wertvollen Gegenstände des Schiffs sicherzustellen, hatte damit aber keinen Erfolg.
Die Suche nach den Gegenständen des Schiffs wurde dann Anfang 2000 von englischen Schatzsuchern wiederaufgenommen die versucht haben, einen Betrug zu implementieren. Unter dem Vorwand, das Wrack eines im Ersten Weltkrieg versenkten englischen Handelsschiffs, der "Glean Logan", bergen zu wollen und stattdessen Koordinaten des Wracks der Polluce angegeben haben, hatten sie die Erlaubnis erhalten, in den elbanischen Gewässern zu operieren. Sie schafften es, das Wrack zu lokalisieren und die gesunkene Fracht an Land zu bringen. Glücklicherweise wurde der Fund von den italienischen Behörden beschlagnahmt und den italienischen behoerden zurueck erstattetbevor er auf dem englischen Markt versteigert werden konnte.
Im Oktober 2005 wurde die vollstaendige Bergung der unter Wasser gebliebenen wertvollen Fracht abgeschlossen.
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