Wo | Portoferraio - c/o Centro Culturale De Laugier - Salita Napoleone |
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Wie man hinkommt | Von der Piazza Cavour aus geht man am Rathaus vorbei und folgt der Salita Napoleone. Links geht ein schmaler und steiler Weg ab zum Platz vor dem Kulturzentrum De Laugier. |
Öffnungszeiten | Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr |
Öffnungszeiten der Kinder- und Jugendabteilung | Montag und Donnerstag: 17.00-19.30; Samstag: 10.00-12.00 |
Preise | Eintritt frei |
Kontakte | Tel. 0565 937371
biblioteca@comune.portoferraio.li.it |
Der Ursprung der Bibliothek ist mit dem Namen Napoleon Bonaparte verbunden, der, als er die Insel für den Epilog seines Abenteuers als Kaisers verliess, den Bürgern Portoferraios seine private Bibliothek vermachte, die zur damaligen Zeit circa 2.000 Bände umfasste. Vor seinem Aufbruch in das Exil wählte Napoleon aus den zwei Bibliotheken der Burg Fontainebleau circa 1000 Bände aus, die Werke aus den Bereichen Geschichte, Literatur (unter anderem die erste Literaturgeschichte der französischen Literatur von Lyceé), Militärkunst, Geographie, Gesetzgebung und griechische und lateinische Klassiker enthielten. Während seiner 10 Monate im Exil liess sich Napoleon ausserdem von seinem Onkel, Kardinal Fesch weitere hundert Bücher schicken, unter anderem eine Bibel in 17 Bänden, weitere Bücher wurden ihm vom Militär und von Verlagshäusern in Livorno, Genua und Civitavecchia zukommen gelassen.
Als Napoleon die Insel verliess kümmerte sich der Bürgermeister Traditi um die Bibliothek und liess sie katagolisieren. Bereits im Sommer 1815 wurde die Bibliothek der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach der Niederlage von Waterloo, der Rückgabe vieler Bände an die ursprünglichen Besitzer, dem Umzug einiger Werke von einem Platz an den nächsten und dem daraus resultierenden Verlust vieler Bände zählte der Bestand der Büchersammlung (die heute in der Palazzina dei Mulini ausgestellt ist) nur noch circa 1000 Bände.
Mit der Einheit Italiens setzten sich die Gemeinde Portoferraio und das Bildungsministerium dafür ein, dass um die wichtige Napoleonische Büchersammlung herum eine reichhaltige Gemeindebibliothek gegründet wurde und baten somit Intellektuelle, Bürger und öffentliche Einrichtung um die Schenkung von Büchern. Viele kamen dieser Bitte nach, darunter auch der General Giuseppe Garibaldi, der der Bibliothek Hefte vermachte, die er von den Patrioten erhalten hatte, und der Geisteswissenschaftler Mario Foresi, der der Bibliothek 14.000 Bände von ungeheurem geschichtlichen und kulturellen Wert vermachte und nach dem die Bibliothek benannt wurde.
Heute findet man in der Foresi-Bibliothek neben dem Napoleonischen Buchbestand, Büchern aus dem 16. Jahrhundert aus der Büchersammlung von Foresi, handsignierten Bänden von Schriftstellern wie beispielsweise D'Annunzio, den Büchersammlungen Roster (Gründer des botanischen Gartens in Ottone) und Reiter (dem man wichtige Werke über das Napoleonische Reich und den Ersten Weltkrieg verdankt), eine Abteilung, die sich ausschliesslich der Insel Elba und dem Toskanischen Archipel widmet, beispielsweise durch Titelblätter antiker Zeitungen, die die Geschichte der Insel und seiner Bewohner wiedergeben.
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