Dieser Raum stellt ein Teil der laendlichen Oberflaeche dar, wo sich die Tiere befinden , die oberhalb und unterhalb wohnen und welche fast alle die natuerliche trophische Ebene rappraesentieren. Man beginnt bei den Pflanzenfressern wie Heuschrecken und Grillen, ueber Fleischfresser bis hin zu den Truemmerfressern.
Ausserdem befinden sich dort zwei " Schaukaesten" die beide natuerliche Szenarien darstellen, die man auch heute noch auf der Insel Elba beobachten kann. Auf der linken Seite wurde ein Ast einer Korkeiche eingelegt, auf welchem ein Paearchen von "Eichenboecken ( eine Art der Habitat-Richtlinie) laeuft, und ein Hirschkaefer (Lucanus tetraodon) welcher fliegend ankommt. Der andere Schaukasten stellt eine typische Szenen der Duenen und Hinterduenen dar, wo ein Laufkaefer, der Scarites buparius, eines seiner beliebtesten Opfer faengt, einen Schwarzkaefer.
In der linken Ecke findet man eine oekologische Folgeserie wie sie auf fast allen Inseln des toskanischen Archipels vorhanden sind, in Form von einer "Infografik".
Jede Beschreibung der hier vorhandenen Arten wurde digital auf die Tablets und die oeffentliche APP aufgeladen.
Die oekologische Aufteilung von den Duenen bis zu den Bergen
Von der groessten Insel des toskanischen Archipels anfangend, werden verschiedene Situazionen der oekologischen Aufteilung betrachtet, vom Strand bis zu den Bergen, und man entdeckt verschiedene Pflanzen, einige sehr sonderlich fuer eine kleine mittelmeerlaendische Insel. Oftmals in Meeresnaehe hinter den sehr raren Duenen, die fuer das Oekosystem der Kuesten doch so wichtig sind, kann man auf die farbigen Hottentottenfeigen treffen ( Carpobrotus acinaciformis), oder auf besondere Pflanzen wie den Meerfenchel (Crithmum maritimum), Zinerarien (Senecio cineraria) und der Jupiterbart (Anthyllis barba-jovis). An den Haengeklippen am Meer findet man unter anderem: phoenizischer Wacholder (Juniperus phoenicea) und der Zedern-Wacholder(Juniperus oxycedrus). Weiter hinter liegen dann Pflanzen von Rosmarin (Rosmarinus officinalis), Zistrosen (Cistus monspeliensis, incanus e salvifolius), Helychrysium (Helicrysum italicum), Lavendel (Lavandula stoechas) und Alante (Inula viscosa), sie charakterisieren die sonnigsten und trockensten Gegenden der Insel.
Die Vegetation erhebt sich, und wird zur Macchia Mediterranea die den ganzen Mittelmeerraum merkmalisiert, obwohl er heute schon etwas weniger vorhanden ist. Aber in vielen Gegenden Elbas sind diese Pflanzen doch sehr verbreitet.Im Inneren des bergigen Landes kann man fuer den mittmeerlaendischen Raum ungewoehnliche Pflanzen vorfinden wie die Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia) zusammen mit den aus den Alpen und Appeninen stammenden Eiben (Taxus baccata) und Kiefern (Ilex aquifolium). Entlang den Baechen befinden sich Schwarz-Erlen (Alnus glutinosa) in Taelern bis zu den Rohrgewaechsen (Arundo donax). Man kann Blumen finden, sogar sehr rare, wie die Feuerlilie (Lilium bulbiferum croceum) und Weiden-roeschen (Epilobium angustifolium). Der Kastanienbaum (Castanea sativa) ist im frischen westlichen Teil der Insel sehr verbreitet, sogar mit riesigen Exemplaren und mit hunderten von Jahren.
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