In diesem Raum findet man alle Vertreter der Kleintiere, welche als optimale Flugtiere angesehen werden. Man kann also einige Arten von den wichtigsten Schmetterlingendes toskanischen Archipels finden, einige Libellen, Vespen und Termiten, jeder von ihnen mit seiner besonderen Biologie.
In dem Saal wird die Decke von einem Projektor beleuchtet welcher Bilder von Flugtieren des toskanischen Archipels in einen Deckbogen projiziert, und somit der Blick noch intensiver mit einbezogen wird.
In der linken Vetrine wird eine Grotte dargestellt, an deren Oberflaeche 4 Arten von Fledertierensind, die im toskanischen Archipel zu Hause sind. Jedes von ihnen hat seinen QR Code und wenn er vom Smartphone eingeblendet wird, wird ein Rufton hoerbar, der dieser Art von Fledermaus gehoert, dem menschlichen Ohr vernehmbar gemacht.
Die Fledermaeuse oder Fledertiere sind nachtaktive Tiere und orientieren sich im Dunkeln mit viel Geschick durch eine Echoortung: Ruftoene und Gesaenge, die auf hoechster Frequenz gesendet werden, die unsere Ohren meist nicht wahrnehmen koennen, und die an der Oberflaeche aller Gegenstaende abprallen und wieder zu den grossen Ohren der Fledermaus gelangen und ein "Tonbild" ergeben von der Umgebung in welcher sie gerade fliegt.
Die verschiedenen Arten von Fledermaeusen sind den verschiedenen Umgebungen angepasst wie Hoehlen, Waeldern oder Landschaften und haben Angewohnheiten und Strategien so entwickelt um am besten zu jagen und sich zu bewegen. Von den Ruftoenen kann man die Art unterscheiden, aber auch ob sie lieber in offenen Gelaenden wie Wiesen oder im abgeschlossenen Raeumen wie Hoehlen oder dichten Waelder fliegen.
In Italien gibt es 34 verschiedene Arten von Fledermaeusen, 7 von ihnen wurden in Hoehlen oder Grotten des toskanischen Archipels beobachtet.
In der rechten Vetrine steht eine Tafel, die einfach und wesentlich erleutert, wie wichtig die Bestaeuber, und somit auch unsere Honigbiene sind. Symbolisch wird mit 2 gefuellten Esstellern dargestellt, was das Ergebnis "mit" Bestaeubern ist, und "ohne" Bestaeuber sein koennte. Natuerlich erlauben diese wichtigen Insekten das mehr Lebensmittel auf unseren Tisch kommen, hingegen eine Verminderung oder sogar im Notfalle deren Verschwinden sehr auf die Vielfalt unseres Essens Auswirkungen ergeben wuerde, so dass es fast nur noch selbstbefruchtende Pflanzen geben koennte, wie zum Beispiel Getreide.
Eine Welt ohne Bestaeuber waere im wesentlichen eine Welt ohne Obst, Gemuese, Nuesse, Haselnuesse, Samen und saemtliche Produkte die taeglich verzehrt werden wie Marmellade, Yoghurt, Eis, Kuchen und vieles mehr.
Zwischen 75% und 95% aller Pflanzen die Blueten tragen auf unserer Erde, brauchen einen Gehilfen um sich fortzupflanzen, das heisst sie benoetigen einen Bestaeuber. Von diesen Pflanzen etwa ein Drittel der Weltproduktion haengen von Bienen fuer die Befruchtung ab, aber in den letzten zehn Jahren sind sie am Verschwinden in immer hoeheren Ausmassen wie nie zuvor auf der ganzen Welt.
Honigbienen, als Art, sind nicht vor dem Aussterben bedroht, aber deren Kapazitaet von der Unterstuetzung der Industrie von Handelswaren durch Bestaeubung, und dadurch auch ein grosser Teil unserer Nahrungsmittelreserve ist in ernster Gefahr. Viele Bevoelkerungen der Bestaeuber sind am Absterben durch die Verringerung deren Lebensraeumen. Luftverschutzung, Missbrauch von Pestiziden, Krankheiten und Klimaveraenderungen tragen dazu bei, die Bestaeuber zu reduzieren oder zu vertreiben, auf der ganzen Welt.
Ausser den Bienen, auch Voegel, Fledermaeuse, Schmetterlinge, Kaefer und kleine Saeugetiere die Pflanzen befruchten indem sie Nektar trinken und den Bluetenstaub zu anderen Pflanzen tragen, sind verantwortlich fuer ein Drittel von Lebensmitteln die auf unseren Tisch kommen. Ihr oekonomischer Wert ist enorm: die Befruchter fuegen 217 Milliarden Dollar dem Welthandel zu , und die Honigbienen allein bringen es auf zwischen 1,2 und 5,4 Milliarden Dollar der landwirtschaftlichen Produktion, nur in den vereinigten Staaten. Ausser den Nahrungsmitteln die wir essen, unterstuetzen die Befruchter saubere Oekosysteme da sie die Luft reinigen, den Erdboden stabilisieren, vor Unwetter schuetzen und die Wildtiere unterstuetzen.
Eine nachhaltige Landwirtschaft, Schutzzonen und lokale Artenvielfalt zu gestalten und zu erhalten, und somit einheimische Arten von Pflanzen und deren Bestaeuber, und generell eine groessere Sensibilitaet gegenueber diesen kleinen aber nuetzlichen Tieren zu zeigen, das alles kann den Bestaeubern helfen aus der Krise zu gelangen, in welcher diese sich im Augenblick befinden.
Infoelba non si assume alcuna responsabilità per l'uso di marchi e slogan usati dagli inserzionisti e per eventuali errate indicazioni.
Informa inoltre che i listini prezzi, orari, date o altro materiale informativo pubblicato su questo sito è suscettibile a variazioni.
:: Siete quindi invitati a chiedere conferma alle strutture interessate ::
©1999-2025 Infoelba s.r.l. Unipersonale - Viale Teseo Tesei, 12 - Centro Servizi Il Molino - 57037 Portoferraio (LI)
P. IVA e C.F. 01130150491 - capitale sociale €10.000,00 i.v. - registro imprese numero 01130150491 - REA: LI - 100635
infoelba® ist eine registrierte marke - alle rechte sind vorbehalten - Accesso all'area riservata