Die 27. Ausgabe von "Elba Isola Musicale d'Europa" findet vom 27. August bis 10. September in Portoferraio und anderen Gemeinden auf der Insel Elba statt, in Capoliveri, Rio, Marciana und Marciana Marina, mit einem „Ausflug aus der Stadt“ auf die Insel Capraia.
Der Online-Vorverkauf ist ab Mittwoch, 21. Juni, auf der folgenden Website möglichvivaticket.com.
Es wird wie immer ein Festival von internationaler Tragweite sein, im Zuge der Verbindung zwischen Musik und Natur, zwischen Kunst und Geschichte und dem Dialog zwischen Repertoires und Stilen und verschiedenen Klängen, von Kammer- und Symphoniemusik bis hin zu Jazz und brasilianischer Musik. Neben weiteren Neuerungen steht die Neuauflage im Zeichen der Rückkehr großer Solisten wie Gidon Kremer und Mario Brunello sowie der Bestätigung von der Erfahrung des „Elba Festival Orchestra“, das 2022 erfolgreich konzipiert wurde und damit eine neue Phase des Festivals selbst einleitete.
Für die Ausgabe 2023 wird die Begegnung zwischen Musik und Kino erneut vorgeschlagen und es wird auch mehrere Neuigkeiten geben, allen voran die Veranstaltung auf der Insel Capraia.
Die Stadt Portoferraio war schon immer der Hauptveranstaltungsort von "Elba Isola Musicale d'Europa", dieses Jahr auch mit einem neuen Standort, der Kirche des Allerheiligsten Sakraments, in welcher die Konzerte des Orchesters stattfinden werden.
Im Centro Culturale De Laugier sind sechs Veranstaltungen geplant, beginnend mit der Eröffnungsveranstaltung am Sonntag, dem 27. August, wo der Geiger Gidon Kremerals außergewöhnlicher Gast da sein wird: Der berühmte lettische Musiker wird das Konzert für Violine, Klavier und Streichinstrumente eröffnenHob XVIII:6 von Joseph Haydn zusammen mit dem Landsmann-Pianisten Georgijs Osokins und den Solisten des Festivals, zu diesem Anlass auch die Geiger Aki Saulière und Chiara Sannicandro, der Bratschist Georgy Kovalev,der Cellist Raphael Bell und der Kontrabbassist Amerigo Bernardi. Im zweiten Teil hören wir, anlässlich des 150. Geburtstages von Sergej Rachmaninov daher das Elegiac Trio n. 2 op. 9 für Violine, Cello und Klavier, aufgeführt von Kremer und Osokins selbst und der Cellistin Giedrė Dirvanauskaitė.
Am folgenden Abend steht Mônica Salmaso im Mittelpunkt, die als die schönste Frauenstimme der heutigen brasilianischen Musik gilt, im Trio mit dem Pianisten Nelson Ayres und dem Saxophonisten und Flötisten Teco Cardoso, während Donnerstag 31 das Klimt-Quartett an der Reihe ist, das neben dem Quartett für Klavier, Violine, Bratsche und Cello op. 13 von Strauss das Sextett für Klavier, Violine, 2 Bratschen, Cello und Kontrabass op. 110 von Felix Mendelssohn-Bartholdy, mit Erweiterung des Ensembles mit Amerigo Bernardi und der Bratschistin Margherita Di Giovanni, auffuehren wird.
Rachmaninov (Sonate für Cello und Klavier op. 19), zusammen mit Brahms (Quartett für Violine, Bratsche, Cello und Klavierop. 60), werden im Mittelpunkt des Konzerts am Sonntag, 3. September stehen, an dem die Geigerin Liana Gourdjia, der Bratscher David Quiggle, die Cellisten Erica Piccotti und Raphael Bell sowie der Pianist Enrico Pace teilnehmen werden. Wieder im De Laugier, Freitag, 8. September,werden die Solisten des Festivals – dieses Mal mit den Geigern Jonian Ilias Kadesha und Pablo Hernán Benedí, dem Bratschisten Georgy Kovalev, den Cellisten Vashti Hunter und Indira Rahmatulla sowie dem Pianisten Noam Greenberg – Musik von George Enescu (Quintett für Klavier und Streichinstrumente op. 29) und von Schumann(Trio für Violine, Cello und Klavier n. 1 op. 63) aufführen.
Das Zusammentreffen von Musik und Kino wird, wie bereits im letzten Jahr, den endgültigen Schlusspunkt für die 27. Ausgabe von „Elba Isola Musicale d'Europa“ setzen:Sonntag, 10. September,wird der deutsche Komponist und DirigentGünter Buchwald mit seinem Ensemble improCinema drei Kurzfilmen von Charlie Chaplin einen neuen musikalischen Touch verleihen, The Vagabond (Der Landstreicher), One a.m. (Ein Uhr Nachts) und The Pawnshop (Das Pfandhaus), alle aus dem Jahr 1916.
Alle Konzerte im De Laugier beginnen um 18.30 Uhr, mit Ausnahme des Konzerts von Mônica Salmaso und des Abends des 10. September, beide um 21.15 Uhr.
Es wird drei Veranstaltungen in der Kirche des Allerheiligsten Sakraments geben (18.30 Uhr), alle mit dem Elba Festival Orchestra im Vordergrund, das dieses Jahr aus Musikern aus 10 verschiedenen Nationen besteht und mit Liana Gourdjia als Konzertmeisterin.
Am Montag, 4. September, beginnen wir mit dem Konzert für Orgel und Orchester Hob.XVIII:1 von Haydn: Zu Gast ist die künstlerische Leiterin des „Capraia Musica Festivals“, Maria Grazia Amoruso, die eine sehr merkwürdige, vollständig mechanische Holzorgel spielen wird, die nach den gleichen handwerklichen Methoden der alten Orgelbaumeister gebaut wurde. Es folgen das Konzert für Flöte und Streichorchester in e-Moll von Mercadante mit dem britischen Flötisten Adam Walker als Solist und die berühmte Symphonie Nr. 29 KV 201 von Mozart.
Am folgenden Tag wird der Cellist Mario Brunello, der seit der ersten Ausgabe des Festivals regelmäßig dabei ist, gemeinsam mit dem Orchester das Concertino für Cello und Streicher op. 43° von Mieczysław Weinberg, gefolgt von der Serenade für Streichorchester op. 22 von Dvořák aufuehren.
Das dritte und letzte Konzert mit dem Elba Festival Orchestra, Donnerstag, 7. September, steht im Zeichen der Uraufführung des Konzerts für Gitarre und Orchester, das speziell für den brasilianischen Gitarristen Plínio Fernandes vom kolumbianischen Komponisten Arturo Cuéllargeschrieben wurde, mittlerweile ein enger Freund von „Elba, der Musikinsel Europas“. Ebenfalls im Programm sind Nonetto II des Finnen Olli Mustonen (erstes Cello Orfeo Mandozzi) und die Symphony n. 5 D. 485 von Schubert.
An zwei weiteren besonders symbolträchtigen Orten in Portoferraio werden ebenso bedeutende Aufführungen stattfinden: die römische Villa delle Grotte, die einen atemberaubenden Panoramablick auf den Golf der Stadt bietet, wo am Mittwoch, den 30. August (18.30 Uhr), in Zusammenarbeit mit der Gruppe Amici del Festival Association das Signum Saxophone Quartet (mit Jacopo Taddei aus Elba am Altsaxophon) Musik von Haydn, Ginastera und Gershwin, Bernstein speziell für Saxophonquartett arrangiert spielen;und das Napoleonische Museum Villa di San Martino, wo am Morgen des Samstags, 9. September (11.30 Uhr) die Irin Naomi Berrill ihre stimmungsvollen Insellieder für Cello und Stimmevorstellt.
Es ist sicherlich einer der symbolträchtigsten Momente der 27. Ausgabe von „Elba Isola Musicale d'Europa“: Die Reise zur Insel Capraia am Dienstag, den 29. August, verspricht tatsächlich ein Ereignis zu werden, das den Anfang der Zusammenarbeit mit dem „Capraia Musica Festival“ , und die Verbindung zwischen dem Festival, dem Meer und der Natur noch mehr unterstreicht.
Die Abfahrt mit dem Schiff von Portoferraio ist für 14.00 Uhr geplant, mit einer etwa zweistündigen Schifffahrt: in der Kirche Sant'Antonio (18.30 Uhr) werden die Geigerinnen Aki Saulière und Chiara Sannicandro die Sonate für zwei Violinen op. 56 von Prokofjew und dann, zusammen mit Georgy Kovalev an der Bratsche, Raphael Bell am Cello und Amerigo Bernardi am Kontrabass, das Quintett für 2 Violinen, Bratsche, Cello und Kontrabass op. 77 von Dvořák spielen.
Die Rückkehr nach Portoferraio ist für den Abend geplant, Abfahrt von der Insel Capraia um 21.30 Uhr.
Auch in diesem Jahr bleibt „Elba Isola Musicale d'Europa“ mit vier Konzerten in ebenso vielen Gemeinden seinem Wandercharakter treu.
Am Freitag, den 1. September, wird das Cello-Gitarren-Duo, bestehend aus zwei talentierten jungen Musikern, Erica Piccotti und Gian Marco Ciampa, im Flamingo-Theater in Capoliveri (18.30 Uhr) Musik mit lateinamerikanischen Einflüssen von Piazzolla, Albéniz, De Falla und Granados aufführen, währendam Samstag, den 2., in der Kirche SS. Giacomo und Quirico di Rio (18.30 Uhr), die Geiger Chiara Sannicandro und Diet Tilanus, die Bratschisten Georgy Kovalev und David Quiggle und der Cellist Raphael Bell abwechselnd Partituren von Martinů (Duo Nr. 1 für Violine und Bratsche Tre Madrigali H. 313), von Frank Bridge (Lament für zwei Bratschen) und von Mozart (Quartett KV 421) aufführen werden.
Am Mittwoch, den 6. September (18.30 Uhr), erklingen in der Pisanischen Festung von Marciana die Noten von Mozart (Divertimenti für Bläsersextett K. 253 und K. 270) und von Haydn (Bläserquintett Hob II F12 Parthia in F) von I Fiati del Festival, d. h. Rossana Calvi und Davide D'Agostino an der Oboe, Jukka Hariju und Marian Strandenius am Horn, Andrea Zucco und David Garnés Poved am Fagott.
Um ein gewohnt reichhaltiges und vielfältiges Programm abzurunden, wird „Elba Isola Musicale d'Europa“ schließlich dem Jazz Raum geben, mit dem etablierten Quartett des Trompeters Fabrizio Bosso, das am Samstag, den 9. September in Marciana Marina (Piazza Vittorio Emanuele, 21.15 Uhr; Eintritt frei), um einer der Ikonen der schwarzen Musik, Steve Wonder, zu huldigen.
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