Die Via Crucis der Madonna del Monte - Trekkingausflug auf der Insel Elba

Hoehenunterschied: 160 M;
Gehzeit: 1 Std;
Schwierigkeit: einfach;

Der Startpunkt ist Dorf Marciana, ein kleiner Bergsort mit Gassen aus Granitbloecken und eng beianander liegenden Haeusern am Huegel, das wie eine Pfeilspitze aussieht.

Wenn man oberhalb das Dorf verlaesst, kann man bei der Fortezza di Marciana parken, von wo aus man einen herrlichen Blick auf Marciana Marina, Poggio und Capo d'Enfola hat.

Von hier aus geht man etwa 50 M bergab bis man zu einer antiken Steintreppe auf der linken Seite gelangt, gut mit Schildern ausgezeichnet.

Kuriositaet:Auf dem Weg der bis zur Einsiedelei fuehrt, befinden sich 14 kleine Votivkapellenin denen verschiedene Szenen der Via Crucis aufgemalt sind, die von zeitgenoessischen Kuenstlern stammen.

Nach den ersten Kastanienbaeumen gelangt man zu einem Platz der mit Tischen und Baenken ausgestattet ist, und wo sich die Statue eines Engelsbefindet. Der Weg ist sehr panoramischund an einigen Stellen kann man rechts an der Huegelspitze Steine bewundern, die Tieren aehneln: es sind die Steinmonster, natuerlich gestaltene Felsen die man entlang den Bergen und der Kueste der Insel Elba bewundern kann.

Man benoetigt etwa 1 Std bis man zur Einsiedelei der Madonna del Monte kommt. Der letzte Abschnitt ist steil und nach der letzten Rampe gelangt man zum Platz der sich vor der Kirche befindet (630 M) und die nahegelgene Einsiedelei, wo eine Gedenktafel daran erinnert, dass 1814 hier fuer einige Wochen  Napoleon wohnte, in Begleitung seiner Geliebten Maria Walewska.

Auf dem Platz, mit Tischen und Baenken versehen, kann man riesige Kastanienbaeume bewundern.

Der Kirchhof stellt ein elegantes Halbrund dar aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, wo man sich mit hervorragendem Quellwasser versorgen kann.

Von hier aus kann man verschiedene Trekkingpfade begehen inmitten der Macchiagewaechse, unter denen der Eselspfad der bis nach Chiessi und Pomonte (sentiero n. 103)fuehrt.

Von hier aus kann man ebenfalls einige der Steinmonster ausfindig machen, die komisch geformten Granitfelsen die man beim aufsteigen schon gesehen hat. Dort in der Naehe angekommen hat man einen herrlichen Ausblick auf das offene Meer.