Tauchen auf Giannutri - Die Cala delle Grotte (Cala del Lino)

Tauchart: Felsen, Seegras
Mindestlizens erforderlich: Grundbasis
Tiefe: mind. 5 Meter, max 20 Meter

Dieser Tauchplatz ist für alle Zertifizierungsstufen zugänglich und eignet sich besonders für Nachttauchgänge oder für die Ausbildung von Tauchanfängern.

Die Boje ist in etwa -10 m Tiefe auf einem sandigen Boden verankert, der mit Seegras bedeckt ist.

Wenn Sie nach Osten schwimmen und an den ersten mit Posidonia vermischten Felsvorsprüngen ankommen, ist es am besten, dem Trend des Bodens zu folgen, der es Ihnen ermöglicht, die maximale Tiefe von etwa -18/20 m zu erreichen, wenn Sie den Felsen auf der linken Seite halten .

Anschließend, wenn die Posidonia-Wiese immer gleichmäßiger wird, kann man leicht ansteigen und somit einen Abschnitt aus gemischtem Grund aus Fels und Vegetation überqueren, bis man den Fuß der kleinen Felswand erreicht der aus einer Tiefe von -8/10 m zur Oberfläche aufsteigt.

Der Tauchgang geht wieder weiter in Richtung des Inneren von Cala delle Grotte, wobei die Wand auf der rechten Seite bleibt.

Dank der Vielfalt der angetroffenen Umgebungen ist es möglich, die typische Bevoelkerung der Posidonia und der Oberflächenfelsen, sowie die Fische zu beobachten, die das felsige Infralitoral bevölkern, wie zum Beispiel Riffbarsche, Drosseln, Meerjunkern, Brassen und Muränen.

Das Tauchen in seiner Einfachheit ermöglicht es Ihnen, den Charme des Nachttauchgangs zu erleben, bei dem einige Fische im Schlaf beobachtet werden können, während andere auf der Jagd sind und eine Vielzahl von Weichtieren wie die weissgefleckte Krake und vor allem Krebstiere ( Krabben und Garnelen), die tagsüber normalerweise weniger sichtbar sind, bereichern die Unterwasserreise mit spannenden Begegnungen.

Auf dem Sand unweit des Anlegeplatzes können Sie mit etwas Glück auch eine bestimmte Anemone dabei beobachten, wie sie ihre langen Tentakel entfaltet, nachdem sie sie den ganzen Tag eingerollt und unsichtbar gehalten hat.

Der Text des Tauchgangs ist der Broschüre „Der verborgene Archipel. Unterwasserrouten im nationalen toskanischen Archipel“ entnommen.